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„Klassische Philatelie“ nach fünf Jahren (12. 6. 2005 – 12. 6. 2010)

Entwicklung, Fakten, Zahlen

      Als ich die Website klassische-philatelie.ch vor fünf Jahren erstmals veröffentlichte, hatte ich das Gefühl, etwas schon weitgehend Fertiges ins Web zu stellen. Dass dies ein kapitaler Irrtum war, haben die letzten Jahre gezeigt, und ich bin heute schon selbst gespannt, wie sich die Site wohl nach zehn Jahren präsentieren wird.

      Vergleichen wir einmal die Anzahl der Seiten und Abbildungen am Eröffnungstag und heute:

Statistik: Anzahl der Seiten und Abbildungen auf dieser Site im Verlauf der ersten fünf Jahre

      Eine Steigerung auf das Zweieinhalbfache (Anzahl der Seiten) bzw. Dreieinhalbfache (Bilder) in diesem Zeitraum hatte ich selbst nicht erwartet. Der Grund dafür liegt vielleicht darin, dass ich mich in dieser Zeit in Bezug auf meine Sammelgewohnheiten weiterentwickelt habe. Wie schon an anderer Stelle beschrieben, bin ich inzwischen vom Briefmarkensammler primär zum Literatursammler geworden, was die Aufnahme immer neuer Gebiete auf dieser Site mit sich brachte. Meine Sammlung klassischer Marken geht eindeutig mehr in die Breite als in die Tiefe; eine Sammlung, die es einmal zu einem Band der Edition-d’Or-Reihe schafft, werde ich sicher nie anlegen. Das ist aber auch nicht mein Ziel; die Schönheit klassischer Ausgaben ist es, die mich fasziniert, und dazu muss ich nicht sämtliche Typen-, Platten- und Farbunterschiede in der eigenen Sammlung haben. Ich habe ja die Bücher darüber …

      Ein Beispiel dafür ist die heute neu dazugekommene Sektion Österreich: Ich besitze nur wenige Stücke der ersten Ausgabe, und das wird sicher nie eine „richtige“ Spezialsammlung – die kann ich im Bildband der Capellaro-Sammlung geniessen. (Allerdings ist alles, was ich habe, von Ferchenbauer mindestens als Prachtstück attestiert; bei der Qualität mache ich keine Kompromisse.)

      Auf der Seite Gedanken zum Geburtstag habe ich ausserdem heute endlich die Katze aus dem Sack gelassen und verrate Ihnen, was mich seit numehr fast drei Jahren umtreibt: Die griechischen Hermesköpfe. Dort erzähle ich Ihnen, wie mich diese Marken philatelistisch gefordert haben (was sie noch immer tun); die Hermesköpfe haben, in ihrer schlichten Schönheit und mit einer ausserordentlich komplexen Geschichte, das Potenzial, neben der Hamburger Privatpost das zweite Gebiet zu werden, bei dem ich wirklich in die Tiefe gehe.

      Damit ist auch schon gesagt, wie es auf dieser Website weitergehen wird: Ich habe erstmals in fünf Jahren ein noch nicht vorhandenes Gebiet (Griechenland) im Inhaltsverzeichnis auf der Startseite aufgeführt, nicht zuletzt, um mich selbst endlich an die Arbeit zu treiben. Spätestens zum Jahreswechsel 2010/2011 wird diese Sektion hier aufgeschaltet. Wie geht es dann weiter? Nur ein Gedanke, ganz unverbindlich: Beschäftigt man sich mit den Hermesköpfen, trifft man früher oder später auf den Namen Barre, und damit kommt man zur französischen Ceres-Ausgabe. Wie gesagt: Nur eine Idee …

      Ich hoffe jedenfalls, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch in Zukunft noch interessante Einblicke in die spannende Welt der klassischen Philatelie bieten zu können und würde mich freuen, wenn Sie dieser Site auch in den nächsten fünf Jahren treu bleiben!


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Copyright © 2010 und verantwortlich für den Inhalt:

Erste Veröffentlichung am 12. Juni 2010, letzte Bearbeitung am 12. Juni 2010.


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