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Die Literatur zu den Kap-Dreiecken ist spärlich, schwer zu finden und leider entsprechend teuer.
Neben dem Stanley-Gibbons-Katalog, der die Standard-Referenz für diese Ausgaben darstellt, gibt es drei Monographien, die bei Sammlern dieser Marken sehr gesucht sind. Zwei dieser Werke gehören zu den „Highlights“ der philatelistischen Literatur; die Autoren erhielten dafür jeweils die Crawford Medal der Royal Philatelic Society London:
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Gilbert James Allis: The Postage Stamps of the Cape of Good Hope Stanley Gibbons Ltd., London 1930 Für dieses Werk wurde der ehemalige Präsident der Cape Town Philatelic Society 1931 mit der Crawford Medal ausgezeichnet. Dieses Buch wird unter drei verschiedenen Titeln zitiert: Der Einband (s. Abb.) trägt den Titel The Postage Stamps of the Cape of Good Hope, der Schmutztitel lautet The Postal History & Postage Stamps of the Cape of Good Hope, und auf dem Titelblatt finden Sie Cape of Good Hope. Its Postal History & Postage Stamps. Allis legte damit die erste umfassende Monographie zu den Kap-Marken vor; das Buch enthält nicht nur die Kap-Dreiecke, sondern alle Ausgaben der Kap-Kolonie. Insbesondere zu den „woodblocks“ finden Sie umfassendes Material, das Ihnen sogar das Plattieren dieser Marken erlaubt. Drei Jahre Suche nach diesem Buch haben sich gelohnt! |
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David Alan Stevenson: The Triangular Stamps of Cape of Good Hope H.R. Harmer Limited, New York, London, Sydney 1950 Der Autor erhielt 1951 die Crawford Medal für dieses 1950 erschienene Buch. Es ist ein absolutes Standardwerk; dort finden Sie z. B. die verschiedenen Typen (Die A und B) für jede Wertstufe im Detail beschrieben. |
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Edition d'Or XXII: Kap der Guten Hoffnung: Die Joseph-Hackmey-Sammlung Corinphila Auktionen AG, Zürich 2010 Das aktuellste Buch zum Thema Kap der Guten Hoffnung ist dieser Band aus der Edition-d'Or-Reihe. Die Hackmey-Sammlung dürfte die bisher grossartigste Kap-Kollektion darstellen, die von einem einzelnen Sammler zusammengestellt wurde: Hackmey hat die Spitzenstücke aus solchen bekannten Sammlungen wie Sir Maxwell Joseph, Maximus, Indhusophon und Lady Hope akquiriert und damit ein Objekt geschaffen, das schon mehrfach international mit Gross-Gold ausgezeichnet wurde. Eine Augenweide für Kap-Sammler und -Freunde! |
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Antonio Bertolaja: My Romance with the Cape David Feldman SA, 2002 (450 nummerierte Exemplare) Bertolajas Buch ist eine sehr subjektive Liebeserklärung an die Philatelie allgemein und an die Kap-Marken speziell; es ist die von ihm selbst erzählte Geschichte eines Sammlerlebens. Nebenbei erfahren Sie viel über Kap-Marken, und die Abbildungen sind eine Augenweide! |
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Edward J. Nankivell: Cape of Good Hope Postage Stamp Handbooks No. 2 (edited by Fred J. Melville), C. Baldwin, Grosvenor Printing Works, Tunbridge Wells o.J. Das älteste spezialisierte Werk über die Ausgaben des Kap der Guten Hoffnung, das ich habe (leider in relativ schlechtem Zustand), ist Nankivells Cape of Good Hope aus der Reihe Postage Stamp Handbooks. Das Büchlein von knapp 30 Seiten Umfang enthält kein Erscheinungsjahr, dürfte aber etwa aus den Jahren um 1905 stammen; die Ausgabe von 1902 (SG 70–78) war noch aktuell. |
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Adrian Albert Jurgens: The Handstruck Letter Stamps of the Cape of Good Hope from 1792 to 1853 and the Postmarks from 1853 to 1910 Cape Times Limited, Cape Town 1943 Das klassische Standardwerk zu diesem Thema ist dieses Buch von Jurgens. Der Autor erhielt 1944 dafür ebenfalls die Crawford Medal. |
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Robert Goldblatt: Postmarks of the Cape of Good Hope Reijger Publishers (Pty) Ltd., Cape Town 1984 Goldblatt legte 1984 eine auf Jurgens’ Buch basierende, deutlich erweiterte komplette Neubearbeitung zu diesem Thema vor; sein Postmarks of the Cape of Good Hope ist heute die Referenz zu diesem Thema. |
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Franco Frescura und Michael Nethersole: The Postal Cancellers of the Cape of Good Hope. Volume 1: The Barred Oval Numeral Canceller of 1864 Philatelic Federation of Southern Africa, Johannesburg 1991 Der BONC hat seine eigene Monographie, dieses 1991 erschienene Buch von Frescura/Nethersole. |
Auktionskataloge sind wichtige Referenzliteratur; sie sind wegen der qualitativ hochwertigen Abbildungen seltener Stücke für Sammler interessant. Exemplarisch zeige ich Ihnen hier zwei → Sotheby’s-Kataloge zu hochklassigen Kap-der-Guten-Hoffnung-Sammlungen:
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Das Titelbild zur Auktion der Sir-Maxwell-Joseph-Sammlung (28./29. Oktober 1982; links) zeigt dasselbe Stück wie der Katalog der Versteigerung der „Maximus“-Sammlung (7. September 1989; rechts); letztere enthielt etliche Lose mit dem Vermerk ex Sir Maxwell Joseph. Der gezeigte Viererblock der One Penny (1861, Stanley Gibbons Nr. 13 „woodblock“) erzielte 1989 einen Zuschlagpreis (ohne Aufgeld) von £ 39 600,–. |
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Erste Veröffentlichung am 30. Oktober 2005, letzte Bearbeitung am 23. Juli 2011.
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