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![]() Hellas Nr. 33b |
Der Neunerblock, den ich Ihnen hier zeige, ist zwar schon ein sehr ansehnliches und schönes Stück, aber mit dem Spitzenwert dieser Ausgabe kann er nicht mithalten: In diese Periode gehört eine Marke, die ganz nüchtern als Hellas Nr. 36a katalogisiert ist, deren Eigenname „Solferino“ aber bei Philatelisten ein Glänzen in die Augen zaubert. Diese grösste Griechenland-Rarität ist ein Farbfehldruck, dessen Farbton als „lilac-rose“ (Hellas) oder „pink-carmine“ (Hermes) eingeordnet wird – auf jeden Fall ist diese 10-Lepta-Marke nicht orange-braun, sondern eindeutig rot. Die Katalognotierungen schwanken zwischen 130 000,– und 150 000,– Euro.
Was muss der Normalsammler über diese Ausgabe wissen? Der Hellas-Katalog weist darauf hin, dass die teilweise für diese Periode verwendete Bezeichnung „on paper of inferior quality“ nicht zutreffend ist, da sich das Papier nicht von dem der vorherigen Ausgaben unterscheidet, und betrachtet diese im „weichen Druck“ hergestellten Marken als Fortsetzung der Ausgabe von gereinigten Platten von 1868/69.
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Literatur:
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Erste Veröffentlichung am 31. Dezember 2010, letzte Bearbeitung am 31. Dezember 2010.
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