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Montenegro – Mein Problem mit diesem Gebiet

„Schliesslich sei daran erinnert, dass Studien zu den Marken oder gar zur Postgeschichte fremder Staaten ohne die Kenntnis der betreffenden Sprache sehr erschwert, wenn nicht aussichtslos sind. ‚Kenntnis der Sprache‘ meint dabei natürlich die Fähigkeit, die jeweilige Sprache zu lesen und zu verstehen, nicht notwendig, sie auch zu sprechen.“

Carlrichard Brühl
Vom Schreiben und Zitieren

      Wie kann ich mir also anmassen, hier etwas zur Philatelie und „gar zur Postgeschichte“ eines Landes zu schreiben, dessen Sprache ich weder in Wort noch Schrift beherrsche? Schliesslich schrieb ich selbst schon 2005:
      „Muss man die jeweilige Landessprache beherrschen, um einen Spezialkatalog wirklich nutzen zu können? Die Antwort ist ein klares ‚Jein‘: Zu meinen Sammelgebieten gehören Brasilien und Chile, aber ich habe nie Portugiesisch oder Spanisch gelernt. Trotzdem nutze ich die lokalen Spezialkataloge; in diesen Fällen hilft die Verwandtschaft der romanischen Sprachen: Mit Latein, Französisch und ein bisschen Italienisch kommt man mit diesen Katalogen ganz gut zurecht; einzelne Wörter kann man immer noch nachschlagen.“
      Mit den mir vertrauten romanischen Sprachen komme ich bei Montenegro aber leider nicht weiter.

      Ich habe also versucht – und versuche weiterhin –, wenigstens in mir zugänglichen Sprachen möglichst viele Informationen zum Thema zu sammeln. (Ich habe mich sogar mit einer Anfrage zur Postgeschichte der Vormarkenzeit an die Botschaft der Republik Montenegro in der Schweiz gewandt, aber nie eine Antwort bekommen. Entweder hat man diese Anfrage nicht ernst genommen, oder man hat dort auch keine Informationen zur Postgeschichte vor dem und im 19. Jahrhundert.)
      Zum Weitermachen mit dem Gebiet Montenegro hat mich dann eine E-Mail-Korrespondenz mit einem sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitglied der → ArGe Jugoslawien e.V. im BDPh motiviert, der mir auf Nachfrage mitteilte, dass er keine slawische Sprache beherrsche.

      Wenn Sie akzeptieren können, dass ich Ihnen hier nur in begrenztem Umfang Informationen zum Thema vermitteln kann, lade ich Sie herzlich ein, an meinem bescheidenen Wissen teilzuhaben. Wenn Sie dieses noch mit weiteren Quellen erweitern können, würde es mich freuen.


Literatur:


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Erste Veröffentlichung am 17. April 2022, letzte Bearbeitung am 17. April 2022.


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